Interview mit NRW-Kandidatin und Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger

Am 15. Oktober sind Nationalratswahlen – auf der Bundesliste kandidiert aus dem Bezirk Gmunden Elisabeth Feichtinger für unsere Region an prominenter Stelle. Die Sozialdemokratie stellt zudem ein ganzes KERN-Team fürs Salzkammergut, das sich mit aller Kraft für die Interessen der Menschen in unserer Region und darüber hinaus einsetzt. Wir durften als SPÖ St. Wolfgang ein Interview mit der Bürgermeisterin von Altmünster und Kandidatin auf der Bundesliste Elisabeth Feichtinger führen: 

 

Elisabeth, wie sieht dein Leben neben der Politik aus?

Ich bin seit fast zwei Jahren mit meinem Mann Florian verheiratet. Ausgebildete Volks-, Sonderschul-, und Religionslehrerin. Wir haben drei Zwergesel, drei Walliser Schwarznasenschafe und vier Hauskatzen- wir sind sehr tierliebend. Meine weiteren Hobbies sind die Imkerei und das Motorsägenschnitzen- ich liebe die Natur und das Arbeiten mit Holz.

Wie lange bist du schon politisch aktiv?

2009 mit 21 Jahren bin ich in den Gemeinderat eingezogen- weil ich unsere Gemeinde aktiv mitgestalten wollte. 2014 wurde ich Vizebürgermeisterin und ein Jahr später gewann ich die Wahl zur Bürgermeisterin. Dieses Amt übe ich bald zwei Jahre, mit großer Freude und Motivation, aus.

Wenn du in den Nationalrat einziehst, wird Altmünster dann eine neue Bürgermeisterin oder einen neuen Bürgermeister brauchen?

Keineswegs, ich bin und bleibe mit Leib und Seele Bürgermeisterin.

Für welche Themenbereiche und Anliegen möchtest du dich im Nationalrat einsetzen?

Dass ich mich als Sozialdemokratin für soziale Anliegen und als Frau für die Rechte und Möglichkeiten von Frauen stark mache, versteht sich von selbst. Darüber hinaus will ich mich für folgende Bereiche einsetzen: ländlicher Raum und Landwirtschaft, Bildung und Gesundheit.

Was motiviert dich zur Kandidatur?

Die größte Motivation für mich ist, für unsere Region und die Menschen, die hier leben, etwas bewirken zu können – nicht nur hier vor Ort, sondern künftig auch auf Bundesebene. Ich würde mich darauf freuen, als Nationalratsabgeordnete noch mehr Gestaltungsspielraum zu haben.

Warum sollten die Wählerinnen und Wähler dir eine Vorzugsstimme geben?

Weil ich mit ihren Stimmen sehr sorgsam umgehen werde und sie als Auftrag sehe, mit aller Kraft dafür zu arbeiten, dass es den Menschen in diesem Land besser geht. Je mehr Wählerinnen und Wähler mir ihre Stimme anvertrauen, desto stärker ist das Signal für unsere Region und die Wichtigkeit dieser Themen.

 

Herzlichen Dank für das Interview, Elisabeth. Wir wünschen dir und deinem Team alles Gute für die bevorstehende Wahl.